Gabis Hundetreff
Ihre Hundeschule in Schenklengsfeld


Was ist Dogdance?

Dogdance, das ebenso wie Mantrailing und Clickertraining aus England und den USA stammt, eignet sich für Hunde jeden Alters und fast aller Rassen. Je nach körperlicher Kondition können die einzelnen Tanz-Elemente so ausgewählt werden, dass der Hund zwar geistig ausgelastet, aber nicht körperlich überlastet wird.  

Beim Dogdance, angefangen von Fußarbeit über Distanzarbeit und Tricks, ist alles erlaubt, was dem Team Spaß macht und dem Hund nicht schadet. Dogdance ist eine sehr junge und kreative Hundesportart, die immer beliebter wird. Im Gegensatz zu anderen Hundesportarten kann man Dogdance überall trainieren.

Dogdance ist eine Hundesportart, bei dem Hund und Mensch zu musikalischer Begleitung rhythmische Bewegungen vollführen. Die Tanzfiguren werden beim Dogdance vom Mensch-Hund-Team teils miteinander, teils gegeneinander getanzt.

 

Die Hundesportart Dogdance basiert auf grundlegendem Hundegehorsam und stellt hohe Anforderungen an Mensch und Tier: Mensch und Hund arbeiten und bewegen sich als Team. Im Training braucht es viel Aufmerksamkeit des Hundes, um die vielen verschiedenen Tricks oder Fußpositionen zu lernen. Beides wird im Dogdance nur durch kleinste körpersprachliche Signale des Hundehalters und durch wenige Hörzeichen ausgelöst. Der Hund lernt, genau auf seinen Halter zu achten und sich zu konzentrieren.  

Es gibt zwei Disziplinen:

Heelwork to music, kurz HTM (vorwiegend Fußpositionen) und Freestyle. Es gibt keine Pflichtübungen, auch im HTM können alle oder nur einige Fußpositionen gezeigt werden, so bleibt die Kreativität garantiert.   

Was wird in den Kursen vermittelt?   

Clickertraining:

Dabei wird der Hund zunächst auf den Clicker konditioniert, um dann mit einfachen Übungen den richtigen Gebrauch des Clickers zu erlernen und zu üben. Durch das Clickertraining werden letztendlich Übungen für das Dogdance erprobt.  

Tricktraining:

Tricks fordern vom Hund verschiedenartige Bewegungsmuster, wie z.B. verschiedene Drehungen, die beim Dogdance eine Rolle spielen.  

Sequenztraining:

Hier werden verschiedene Übungen und Tricks aneinander gereiht.  

Aufbau eine Choreographie:

Hier werden, passend zu einer Musik, erlernte Sequenzen aneinander gereiht.             

Was ist Trickdogging

Als Trickdogging wird das Trainieren von kleinen Kunststückchen bezeichnet. Dabei erlernt der Hund Übungen verschiedener Schwierigkeitsstufen. Die Möglichkeiten beim Trickdogging reichen von einfachen Körperhaltungen bis hin zu Rollen, Sprüngen und Gesten. Trickdogging lässt sich ohne viel Aufwand und bei jedem Wetter durchführen. Es ist für Hunde jeden Alters und in jedem Gesundheitszustand geeignet, da die Übungen ganz nach Belieben gewählt und kombiniert werden können.  

Pfote geben, schämen, sich oder jemand anderen zudecken, winken, Jacke und/oder Socken ausziehen, Telefon bringen, Einkaufstasche tragen, Licht auf/abdrehen, Einkaufswagen schieben, Laden, Kästen und Türen öffnen, Spielsachen aufräumen, Waschmaschine ausräumen etc. Aus all diesen Tätigkeiten und noch vielen anderen mehr besteht Trickdogging.  

Viele Hunde lernen beim Trickdogging dabei selbst zu agieren, arbeiten selbstständig, zeigen was sie schon können und probieren fiel aus, um an ihre Bestätigung zu gelangen. Das Repertoire an Aufgaben, welche Ihr Vierbeiner mit der Zeit beherrscht, wird sich rasch erhöhen.   

Trainingsziele

Das Erlernen von Kunststücken im Rahmen des Trickdoggings unterstützt die geistige Aktivität des Hundes. Er wird gefordert, beschäftigt und in seinem Selbstvertrauen gestärkt. Trickdogging verlangt ihm eine hohe Konzentration ab, die ihn intensiver auslastet als einfache Spiele. Die Folge ist ein ausgeglichener, aber auch aufmerksamer und folgsamer Hund.   

Im Gegensatz zu herkömmlichen Gehorsamsübungen wird das Training meist geduldiger und mit mehr Spaß durchführt. So wird nicht nur der Hund motiviert, auch die Teamarbeit und das Verständnis zwischen Hund und Mensch werden verbessert. Um den Hund nicht zu frustrieren, gilt dabei vor allem der Grundsatz, ihn nicht zu überfordern. Dies bedeutet, dass leichte Übungen den Anfang machen und vor allem komplexe Kunststücke in Einzelschritten gelehrt werden sollten. Hierbei sollte erst fortgefahren werden, wenn jede vorher erlernte Teilhandlung sicher vom Hund beherrscht wird. 

  

                             Seit Januar 2021 darf ich mich zertifizierte Tricktrainerin nennen und bilde nach dem Konzept von  

www.learn-to-train.com

                                                              die Mensch/Hund-Teams aus.